Rezension | morawa.at

Das Vermächtnis des Zeitgeistes.

Dieses Buch hüllt das Sprachbild der Postmoderne in gänzlich neue Kleider. Aus dem unschätzbaren Schmelztiegel jahrzehntelangen Lernens und Lehrens entstand eine funkelnde Chimäre, die zeitgeistiger nicht brillieren könnte. Dieses Werk ist in aller Kürze mit dem Ausdruck »Konglomerat der Weltliteratur« vortrefflich zusammengefasst. An Brisanz und Gegenwartsbezug nicht fehlend, könnte das Buch nicht zu einem richtigeren Augenblick das Licht der Welt erblickt haben, wobei der Schelm des Zeitgeistes, der mit allerlei unlauteren und kölnischen Wässerchen gewaschen, einem unentwegt neckische Blicke zuzuzwinkern und des Verständnisses wegen auf die Probe zu stellen vermag.

Quelle: morawa.at