Rezension | novumverlag.com

Die Lehre des Verbindens.

Ein erfahrener und gelehrter Geist ermöglicht der Leserschaft, nicht bloß Nuancen sondern die Pflicht des Autors darin zu erkennen, dass Generationen überlappende Sprachbilder nicht nur aneinandergereiht oder salopp inkludiert wurden, sondern über Jahrzehnte des Lernens und Lehrens hinweg zutiefst verwoben und verschmolzen sind. Daraus folgend ergibt sich ein durchweg homogenes Gesamtkunstwerk, welches unweigerlich lauthals zum Schmunzeln einlädt und die „alten Meister“ überaus scharfsinnig und pointiert mit dem vielzitierten Zeitgeist ins Gericht gehen und ihn mehrmals lupenrein konterkariert.

Quelle: novumverlag.com